Achtsamkeit mit Hund

Praktische Tipps für entspannte Spaziergänge


Hey Leute,


heute erzähle ich euch eine kleine Geschichte: Jede Woche sehen Mami und ich einen kleinen weißen Hund, der jeden anbellt, weil sein Herrchen die ganze Zeit aufs Handy schaut und gar nicht mitbekommt, dass sein Hund ihn anschaut und fragt, was er mit dem näher kommenden Hund machen soll. Aber weil sein Herrchen so vertieft in sein Handy ist und uns gar nicht sieht, entscheidet sich der Hund dafür, uns anzubellen.

Echt traurig, oder? Dabei könnte der Spaziergang der beiden doch viel schöner sein! Ich erzähle euch mal, was es auf einem Spaziergang so alles zu entdecken gibt: Da wäre die hübsche Labradordame, die gerade läufig ist und sooo gut riecht. Oder der kleine Pinscher, der besonders hoch pinkelt, damit alle glauben, er sei eine Dogge. 😃 

Besonders viel Spaß macht so ein Spaziergang immer dann, wenn wir ausgiebig Zeit zum Schnüffeln haben, damit wir all diesen tollen Gerüchen und Spuren hinterherschnuppern können. Ganz oft habt ihr Menschen diese Zeit aber nicht und wir müssen uns beeilen, unsere Markierung an der richtigen Stelle zu setzen und wenn wir nicht schnell genug sind, dann zieht ihr uns von dieser Superspur einfach weg.🐾 

Dabei könntet ihr so viele Dinge entdecken, wenn ihr ein bisschen aufmerksamer seid: Die Vögel im Baum, das neue Baumhaus der Nachbarn, den Geruch der Frühlingsblumen, den Kackhaufen vor euch.😄 

Wie könnt ihr die Spaziergänge mit eurem Hund also achtsamer gestalten?

#1 Gemeinsame Spaziergänge

Anstatt gedankenlos durch den Park zu schlendern, nimm dir Zeit, die Umgebung wahrzunehmen. Achte auf die Geräusche, Gerüche und die Natur um dich herum. Beobachte, wie dein Hund die Welt entdeckt – seine Neugier und Freude können dich inspirieren, ebenfalls achtsamer zu sein.

#2 Spielzeit als Achtsamkeitsübung

Spielzeit ist nicht nur für deinen Hund wichtig, sondern auch eine großartige Gelegenheit, Achtsamkeit zu üben. Spiele mit deinem Hund, lass alle Gedanken an den Alltag los und konzentriere dich nur auf das Spiel. Dies fördert nicht nur die Bindung, sondern hilft dir auch, Stress abzubauen. Hier findest du meine Lieblingsspielzeuge. 😉 

#3 Entspannungsrituale

Nimm dir Zeit für ruhige Momente mit deinem Hund. Setzt euch zusammen auf die Couch oder in den Garten und genießt die Stille. Streicheln und Kuscheln fördert die Achtsamkeit und stärkt eure Verbindung. Beobachte, wie dein Hund sich entspannt und lass dich davon anstecken.

#4 Die Macht der Langsamkeit
Verlangsame doch einfach mal euer Gehtempo und gib deinem Hund Zeit, all den tollen Spuren und Gerüchen hinterherzuriechen, die er gern erschnüffeln möchte. Wenn ihr dabei nur einmal um den Block kommt, dann ist das vollkommen okay. Oder setzt euch einfach mal auf eine Bank und macht eine Pause. Vielleicht fallen eurem Hund dabei kurz die Augen zu. Oder euch? 😉 

Probiere diese einfachen Achtsamkeitsübungen aus und staune, wie schnell du selbst zu mehr Ruhe findest. Deine eigene Ruhe wirkt sich positiv auf deinen Hund aus. Forscher haben herausgefunden, dass die Cortisolwerte der Hunde sich an denen des Menschen orientieren. Sind deine Werte erhöht, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es deinem Hund genauso geht. Achtsamkeit und Meditation senken die Cortisolwerte, wodurch eine Win-Win-Situation entsteht.

Auf Mamis Achtsamkeitsspaziergängen nutzt ihr einfache Atem- und Bewegungsübungen, um Geist und Körper zu entspannen. Zudem erhältst du kleine Übungen, die dir zeigen, wie einzigartig und besonders du und dein Hund sind. Begleite uns doch mal!🧡 

Liebe Grüße

Euer Ted 🐾 

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