Die 5 Ebenen der Selbstfürsorge
für dich und deinen Hund
Hast du schon einmal von den 5 Ebenen der Selbstfürsorge für dich und deinen Hund gehört? Ehrlicherweise war ich bis vor Kurzem selbst noch ahnungslos, was es mit diesen 5 Ebenen auf sich hat. Deshalb möchte ich dir erzählen, welches tolle Konzept dahinter steckt:
1. Ebene: Physische Selbstfürsorge
Regelmäßige körperliche Aktivität stärkt das Herz-Kreislauf-System, verbessert die Stimmung und stärkt das Immunsystem von uns Menschen. Darüber hinaus trägt sie zur Gewichtskontrolle bei, indem sie den Kalorienverbrauch erhöht und den Stoffwechsel anregt. Außerdem hat körperliche Aktivität nachweislich positive Auswirkungen auf die geistige Gesundheit. Sie kann Stress abbauen, Angstzustände reduzieren und das Risiko von Depressionen verringern. Durch die Freisetzung von Endorphinen, den sogenannten Glückshormonen, fühlt man sich nach dem Sport oft energiegeladen und zufrieden.😊
Zusätzlich kann regelmäßige Bewegung die Schlafqualität verbessern, was wiederum einen positiven Einfluss auf deine gesamte Lebensqualität hat. Die sozialen Aspekte von Sport, sei es in Gruppen oder beim gemeinsamen Training mit Freunden, fördern zudem das Gemeinschaftsgefühl und stärken die sozialen Bindungen.
Insgesamt trägt körperliche Aktivität also maßgeblich zu einem gesunden und erfüllten Leben bei - vor allem wenn dich dein Hund begleiten kann. Möchtest du mehr zum Thema Sport mit Hund erfahren?💪 Schau mal hier!
Auch Hunden hilft regelmäßige körperliche Aktivität, das Gewicht zu kontrollieren, die Muskeln zu stärken und das Herz-Kreislauf-System zu fördern. Ein Hund sollte täglich ausreichend Bewegung und Beschäftigung erhalten. Dies betrifft sowohl geistige als auch körperliche Auslastung. Geistige Herausforderungen sind wichtig, um die kognitiven Fähigkeiten deines Hundes zu fördern. Aktivitäten wie Tricktraining, Schnüffelspiele oder interaktive Spielzeuge halten den Geist aktiv und helfen, Langeweile zu vermeiden. Hier verrät dir Ted seine Lieblingsspielzeuge.🐶
2. Emotionale Selbstfürsorge
Techniken wie Atemübungen, Meditation oder ein Spaziergang in der Natur können helfen, deinen Stress zu reduzieren. Achte darauf, insbesondere in stressigen Lebensphasen immer wieder Momente für dich zu schaffen. Am besten mit einem festen Termin in deinem Terminkalender. 📅
Hunde benötigen ausreichend Ruhephasen, in denen sie sich erholen können, um stressige Situationen zu verarbeiten. Ebenso wichtig ist es, darauf zu achten, dass dein Hund nicht von übermäßigen Reizen überfordert wird. Gönne ihm regelmäßig Spaziergänge im Wald, wo weniger Reize auf ihn einwirken. Besonders erholsam ist ein Waldbad mit Hund.
Achte auch darauf, dass dein Hund ausreichend schläft. Junghunde zwischen vier Monaten und zwei Jahren haben ein Ruhe- und Schlafbedürfnis von 16 bis 20 Stunden. Erwachsene Hunde sollten zwischen 14 und 18 Stunden am Tag ruhen und schlafen.😴
3. Ebene: Soziale Selbstfürsorge
Soziale Selbstfürsorge beinhaltet die Beziehungspflege zu anderen und sich selbst sowie das Setzen von Grenzen. Das gilt für deinen Hund und für dich. Sage bewusst nein zu Aufgaben, wenn du dich bereits überfordert fühlst und gönne dir regelmäßig kleine Auszeiten nur für dich. Nimm ein Bad, treibe in aller Ruhe Sport, gönne dir ein Eis - Tue etwas nur für dich! 🫶
Grenzen setzen beim Hund kann so aussehen: Dein Hund muss nicht von jedem gestreichelt werden, wenn er dies nicht möchte. Er muss sich auch nicht mit jedem anderen Hund verstehen. Sage selbstbewusst nein, wenn andere eure Grenzen überschreiten und setze dich für dich und deinen Hund ein.🧡
Zur sozialen Fürsorge gehören auch gemeinsame Aktivitäten, wie gemeinsames Spazieren im Wald oder eine Wanderung: Sie stärken die Bindung zwischen deinem Hund und dir und fördern das Vertrauen. Wandere in einer Gruppe, lerne neue Menschen kennen und tausche dich über die Neuheiten in der Hundewelt aus. 🐾
4. Ebene: Geistige Selbstfürsorge
Achtsamkeitsübungen wie Meditation oder bewusstes Atmen helfen, den Geist zu beruhigen und das Bewusstsein für den gegenwärtigen Moment zu schärfen. Achtsamkeit hilft uns, unsere Gedanken und Gefühle zu beobachten, was zu mehr innerer Ruhe und einem verbesserten Selbstbewusstsein führt. Hier findest du 4 einfache Achtsamkeitsübungen, die du auf euren Spaziergängen einbauen kannst.
Dein Hund praktiziert immer Achtsamkeit - er beobachtet, schnüffelt, bleibt stehen, wenn ihm etwas ungeheuer ist usw. Schau dir das öfter von ihm ab und beobachte deine Umgebung ganz bewusst auf euren Spaziergängen. Das ist die einfachste Achtsamkeitsübung!🍃
5. Ebene: Spirituelle Selbstfürsorge
Meditation ermöglicht es, sich besser auf die eigenen Gedanken und Gefühle zu konzentrieren, was zu einer erhöhten Selbstwahrnehmung führt. Diese gesteigerte Achtsamkeit kann helfen, in herausfordernden Situationen gelassener zu reagieren und Probleme effektiver zu bewältigen.
Darüber hinaus kann Meditation die Konzentration und Kreativität steigern, was in stressigen Zeiten von Vorteil ist. Studien haben gezeigt, dass Meditation auch die allgemeine Lebensqualität verbessert, indem sie das Wohlbefinden und die Zufriedenheit erhöht. Insgesamt kann die Integration von Meditation in den Alltag dazu beitragen, eine stärkere mentale Widerstandsfähigkeit zu entwickeln und die Fähigkeit zu fördern, mit den Herausforderungen des Lebens besser umzugehen.
Wusstest du, dass du auch mit deinem Hund meditieren kannst? Hier zeigen wir dir, wie das geht.
Fragst du dich jetzt, wie du alle diese Ebenen in deinem Alltag umsetzen sollst? Ganz einfach: Mit einem regelmäßigen Termin in deinem Kalender - Nimm dir Zeit, Selbstfürsorge zu praktizieren - für ein resilienteres Leben mit deinem Hund! Und zwar auf unseren Achtsamkeitsspaziergängen! 🐶
Liebe Grüße
Deine Monique
PS: Möchtest du erst einmal mit Selbstfürsorge im Kleinen starten? Dann ist unsere 14 Tage Achtsamkeitschallenge genau das Richtige für dich!🐾
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