Eine schmerzhafte Erfahrung

Über Pfoten und ihre Wehwehchen

Hey Leute,


heute möchte ich euch von einem schmerzhaften Erlebnis erzählen:

An einem sonnigen Tag lief ich fröhlich über den heißen Asphalt, als plötzlich ein stechender Schmerz meine Pfoten durchfuhr. Die Hitze des Bodens hatte meine Pfoten verbrannt! Ich konnte kaum noch laufen und habe mich unter einen Baum in den Schatten gesetzt. Mami wollte weiter laufen, aber ich konnte nicht mehr! Sie hat mich ganz besorgt angeschaut. Deshalb habe ich ihr meine Pfote hingestreckt und sie hat schnell verstanden, was ich ihr damit sagen wollte. Sie hat sich meine Pfoten angeschaut und noch besorgter geguckt!  „Deine Pfoten sind verbrannt!“, meinte Mami, „Was sollen wir denn jetzt machen, Ted?“.  „Kannst du mich tragen?“, versuchte ich Mami mit den Augen zu fragen. „Soll ich dich tragen? Oder schaffst du es bis nach Hause?“, fragte Mami. „Nein Mami, es geht schon. Lass uns weitergehen.“ Ich lief also noch bis nach Hause, aber es tat höllisch weh. Mami hat meine Pfoten dann erst einmal gekühlt und mit Salbe versorgt.

Leider war es den ganzen letzten Sommer so heiß und Mami und Papi machten sich Sorgen um meine Pfoten. Sie waren immer wieder weiß gefleckt und rot, als ich vom Spaziergang nach Hause kam. Also musste eine Lösung her! Mami hat mir dann Pfotenschuhe gekauft. Das erste Mal mit diesen komischen Schuhen an der Pfote war vielleicht seltsam. Ich musste mich erst an diese komischen Dinger gewöhnen, aber das lief schon nach einigen Spaziergängen so gut, dass wir die Schuhe auch nutzten, als ich in eine Scherbe getreten war.

Es gab nur ein Problem: Die anderen Menschen. Die guckten mich an, als wäre ich ein Alien. Aber nicht nur das: Sie lachten auch. Ich fragte Mami, warum die Menschen alle so starren und lachen. Aber Mami verstand das auch nicht. Sie sagte, dass die anderen Menschen ja auch Schuhe tragen würden, um sich ihre Füße nicht zu verbrennen. Also, warum sollten Hunde nicht auch Schuhe tragen können!? 😉

Wir lernten aus dieser schmerzhaften Erfahrung, vorsichtiger zu sein und auf die Temperatur des Bodens zu achten. Mami und Papi machen jetzt immer den 7- Sekunden-Test. Kennt ihr den? Mit dem 7-Sekunden-Test kann man prüfen, ob der Asphalt zu heiß für Hundepfoten ist. Ihr müsst euren Handrücken 7 Sekunden auf den Asphalt halten. Wenn ihr das aushaltet, dann ist es auch für Hundepfoten nicht zu heiß. Wenn ihr eure Hand gleich weg zieht, weil es zu heiß ist, dann können wir Hunde auch nicht mehr auf dem Asphalt laufen. Prüft das am besten vor jedem Spaziergang im Sommer! Achtung: Fliesen und Straßen sind besonders heiß! 


Weil der Asphalt so gefährlich für uns Hunde sein kann, geht Mami mit euch lieber in den Wald und in Parks auf Tour. Das schützt nicht nur Hundepfoten, sondern ist auch für Menschen viel angenehmer. 😉 

Liebe Grüße


Euer Ted 🐾 

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